Begegnung schafft Vertrauen, inspiriert zu neuen Ideen und regt Kreativität an. Durch Vernetzung wird Wissen potenziert, und im persönlichen Austausch werden tanzforschende Perspektiven aufgearbeitet, hinterfragt und konkretisiert.
Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) fördert den fachlichen Diskurs zu Tanz in seinen vielfältigen Erscheinungsformen auf nationaler und internationaler Ebene. Sie bringt Personen mit unterschiedlichen Interessen für Tanz aus den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung, Vermittlung und Therapie miteinander in Kontakt.
Sie ermöglicht mit ihren Aktivitäten, Veranstaltungen und Symposien Begegnung in verschiedenen Formaten: tanzforschend, tanzvermittelnd und tanzkünstlerisch. Die gtf schafft den Rahmen für einen professionellen und internationalen Austausch und vertritt die Interessen der Tanzwissenschaft in der politischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit.
27.–29.10.2023 in Köln // Anmeldung ab dem 1. Juli 2023
Neue Technologien und digitale Formate in der Tanzpraxis und -performance verändern nicht nur die Art und Weise, wie wir Tanz produzieren, lehren, uns aneignen und rezipieren, sondern machen auch transparent, wie wir in unseren vielfältigen Praxen und Produktionsprozessen voneinander abhängig sind. Im Nachklang der Pandemie und des damit einhergehenden Digitalisierungseffektes drängen sich Fragen danach auf, wie wir in welchen Konstellationen und mit welchen Technologien zusammenarbeiten (möchten).
Einreichungsschluss: 31. Juli 2023
Zum fünften Mal schreibt die Gesellschaft für Tanzforschung e. V. (gtf) im Jahr 2023 einen Forschungspreis für akademische Abschlussarbeiten im Tanz aus. Der Preis möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich forschend mit einem Thema aus dem Bereich des Tanzes auseinandersetzt, auszeichnen und ermuntern.
Der Forschungspreis ist mit einem Preisgeld von € 300,- ausgestattet und einer kostenfreien gtf-Mitgliedschaft für ein Jahr (inkl. aktuelles Exemplar des Jahrbuches Tanzforschung) sowie der Publikation der Arbeit im internen Bereich der gtf-Website.
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Wir gratulierten Antonia Gersch und Johanna Kasperowitsch herzlich zum Forschungspreis der gtf!
Folgende Masterarbeiten wurden ausgezeichnet:
Der Preis möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich forschend mit einem Thema aus dem Bereich des Tanzes auseinandersetzt, auszeichnen und ermuntern.
Lesen Sie hier mehr zu den Preisträger*innen und ihren Arbeiten.
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Forschungstag Tanztherapie 2023: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft.
13. Mai 2023 | MSH Medical School Hamburg
Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) und der Berufsverband der TanztherapeutInnen Deutschlands (BTD) veranstalten am 13. Mai 2023 von 10 bis 18 Uhr den Forschungstag Tanztherapie an der Fakultät Art, Health and Social Science der MSH Medical School Hamburg.
Weitere Infos und das vollständige Programm finden Sie hier...
Jahrbuch TanzForschung 2021
Sevi Bayraktar / Mariama Diagne / Yvonne Hardt / Sabine Karoß / Jutta Krauß (Hg.)
Pandemien und Kriege verdeutlichen, wie Gesellschaften mit eingeschränktem körperlichem Miteinander und verringertem Bewegungsradius starre Formen des Teilens aufzeigen. Die Beitragenden des Bandes betrachten Ausschlusspraktiken und untersuchen das Teilen aus intersektionalen Perspektiven, um (Un-)Möglichkeiten des In-Kontakt-Tretens von Kunstschaffenden, Forschenden und Zuschauenden zu entwerfen.
Erschienen am 21. September 2022 im transcript Verlag
SENS(e)ATION Tagung vom IPF Institute for the Performing Arts and Film, ZHdK auf Vimeo.
Open Access: Vorteile für den Wissenschaftsbetrieb
Open Access bedeutet, dass Leser_innen uneingeschränkten, kostenlosen Online-Zugang zur elektronischen Ausgabe von wissenschaftlichen Publikationen haben.
Unsere Jahrbücher sind seit 2017 im Open Access beim transcript Verlag (transcript-verlag.de)
Re-Routing Routines / Routinen reflektieren
4.–6.11.2022 | Frankfurt am Main
Das diesjährige gtf-Symposium widmete sich der Neubetrachtung von Routinen im Kontext von Tanz und dessen Vermittlung sowie einem Versuch der Neubestimmung von Routinen in einem drastisch veränderten Alltag. Zu untersuchen sind Routinen, die sich im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung bewegen.
Das gtf-Symposium fand in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt am Main statt.