Begegnung schafft Vertrauen, inspiriert zu neuen Ideen und regt Kreativität an. Durch Vernetzung wird Wissen potenziert, und im persönlichen Austausch werden tanzforschende Perspektiven aufgearbeitet, hinterfragt und konkretisiert.
Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) fördert den fachlichen Diskurs zu Tanz in seinen vielfältigen Erscheinungsformen auf nationaler und internationaler Ebene. Sie bringt Personen mit unterschiedlichen Interessen für Tanz aus den Bereichen Kunst und Kultur, Wissenschaft und Forschung, Bildung, Vermittlung und Therapie miteinander in Kontakt.
Sie ermöglicht mit ihren Aktivitäten, Veranstaltungen und Symposien Begegnung in verschiedenen Formaten: tanzforschend, tanzvermittelnd und tanzkünstlerisch. Die gtf schafft den Rahmen für einen professionellen und internationalen Austausch und vertritt die Interessen der Tanzwissenschaft in der politischen und gesellschaftlichen Öffentlichkeit.
27.–29.10.2023 in Köln
Symposium der Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) in Kooperation mit dem Zentrum für Zeitgenössischen Tanz (ZZT), Hochschule für Musik und Tanz Köln und dem Deutschen Tanzarchiv Köln (DTK), unter Mitwirkung der Soziologie der Bewegung und des Sports der Philipps-Universität Marburg und der École de Recherche Graphique Bruxelles
Ecologies on the Move! Mit ihrem doppelten Fokus auf Digitalitäten und Ökologien fragte die Jahrestagung 2023 der Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) nach dem Einfluss und den Wirksamkeiten der oft hybriden medienzentrierten Konstellationen, die rund um den Tanz und das Tanzen entstehen. Welche Praktiken, Diskurse und Ästhetiken haben sich mit und seit der Digitalisierung – und in den Folgen der Pandemie – gesellschaftlich, technisch, künstlerisch herausgebildet und wie können wir darüber forschen und uns damit bewegen?
Jahrbuch TanzForschung 2022
Routinen im Tanz
Künstlerische Praktiken zwischen Stabilisierung und Destabilisierung.
Katja Schneider (Hg.)
Routinen, Krisen und künstlerische Prozesse – über ein spannungsreiches Verhältnis im Kontext von zeitgenössischem Tanz und wissenschaftlicher Forschung.
Erscheinungsdatum: 13. September 2023 im transcript Verlag
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Wir gratulierten Antonia Gersch und Johanna Kasperowitsch herzlich zum Forschungspreis der gtf!
Folgende Masterarbeiten wurden ausgezeichnet:
Der Preis möchte den wissenschaftlichen Nachwuchs, der sich forschend mit einem Thema aus dem Bereich des Tanzes auseinandersetzt, auszeichnen und ermuntern.
Lesen Sie hier mehr zu den Preisträger*innen und ihren Arbeiten.
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Forschungstag Tanztherapie 2023: Vergangenheit – Gegenwart – Zukunft.
13. Mai 2023 | MSH Medical School Hamburg
Die Gesellschaft für Tanzforschung (gtf) und der Berufsverband der TanztherapeutInnen Deutschlands (BTD) veranstalten am 13. Mai 2023 von 10 bis 18 Uhr den Forschungstag Tanztherapie an der Fakultät Art, Health and Social Science der MSH Medical School Hamburg.
Weitere Infos und das vollständige Programm finden Sie hier...
Jahrbuch TanzForschung 2021
Sevi Bayraktar / Mariama Diagne / Yvonne Hardt / Sabine Karoß / Jutta Krauß (Hg.)
Pandemien und Kriege verdeutlichen, wie Gesellschaften mit eingeschränktem körperlichem Miteinander und verringertem Bewegungsradius starre Formen des Teilens aufzeigen. Die Beitragenden des Bandes betrachten Ausschlusspraktiken und untersuchen das Teilen aus intersektionalen Perspektiven, um (Un-)Möglichkeiten des In-Kontakt-Tretens von Kunstschaffenden, Forschenden und Zuschauenden zu entwerfen.
Erschienen am 21. September 2022 im transcript Verlag
SENS(e)ATION Tagung vom IPF Institute for the Performing Arts and Film, ZHdK auf Vimeo.
Open Access: Vorteile für den Wissenschaftsbetrieb
Open Access bedeutet, dass Leser_innen uneingeschränkten, kostenlosen Online-Zugang zur elektronischen Ausgabe von wissenschaftlichen Publikationen haben.
Unsere Jahrbücher sind seit 2017 im Open Access beim transcript Verlag (transcript-verlag.de)
Re-Routing Routines / Routinen reflektieren
4.–6.11.2022 | Frankfurt am Main
Das diesjährige gtf-Symposium widmete sich der Neubetrachtung von Routinen im Kontext von Tanz und dessen Vermittlung sowie einem Versuch der Neubestimmung von Routinen in einem drastisch veränderten Alltag. Zu untersuchen sind Routinen, die sich im Spannungsfeld von Stabilisierung und Veränderung bewegen.
Das gtf-Symposium fand in Kooperation mit der Hochschule für Musik und Darstellende Kunst (HfMDK) in Frankfurt am Main statt.